Inspiriert vom Saharastaub in der Luft teile ich Euch meine dazu assoziierten und fliessenden Gedanken als gwunderWorte.
Saharastaub liegt in der Luft.
Oder vielmehr fliesst und fliegt er
getragen vom Wind
uns erinnernd,
dass wir gemeinsam auf dieser Erde sind.
So fern und so unterschiedlich
auf diesem Planeten,
überall verteilt,
weilen wir und walten
als unterschiedliche Gestalten.
Andere Riten und Gebräuche,
Geschichten und Taten
tragen wir in uns
und schreiben täglich neu.
Drum lasst uns weise entscheiden
und danach handeln,
was wir begrüssen
und was wir respektvoll verneinen.
Voneinander können wir lernen
immer wieder neu.
Sei wach und sei offen,
und bleib Dir selber treu.
Milena Maria
Ja, dieser Saharastaub erinnert mich, dass wir so viele Völker und Menschen (und Tiere, Pflanzen; alles Leben) miteinander die Erde bewohnen. Von trockenen weiten Wüstenstreifen, über überbevölkerte Städte und Slums, herzige Dörfchen, karge Berggebiete, bis zu feuchten, grünen Regenwälder und Sumpfgebieten. Eine riesengrosse Vielfalt und Bandbreite. Von allem ist etwas dabei. Von Hunger und Elend bis zum friedvollen Leben. Das macht mich still und demütig.
Wir dürfen noch viel lernen, einander respektvoll zu begegnen. Anfangen können wir bei uns selbst und unseren Nächsten.
Der zweite Teil des Textes trägt auch die Botschaft in sich, dass man Verhaltensweisen nicht einfach behalten soll, nur weil man das immer so gemacht hat. Das ist keine legitime Begründung für mich. Also immer wieder prüfen, was für Dich noch Gültigkeit hat und warum. Entscheidungen treffen, und danach handeln.
Und ausprobieren! Wenn Du schon lange mal etwas tun möchtest, was Du Dich normalerweise aber nicht traust; Tue es einfach! Und beobachte, was passiert. Nimm den Gwunder mit, der es genau so wissen möchte wie Du, wie es denn herauskommt. Nimm Dich dabei nicht so wichtig und sieh es wie ein Spiel. Sei mutig! Und nicht so streng mit Dir (und anderen). Wir sind alle am Lernen. Miteinander und voneinander.
So macht lernen (und leben) Spass!
Wir schreiben unsere Geschichte.
Herzliche Grüsse für Dich
Milena Maria
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